Die Geschichte

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Shihan

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Re: Die Geschichte

von Shihan am 06.08.2009 23:47

Shihan musste leise Lachen.
Er hatte vielleicht in ihr eine Gefährtin gefunden.

Eine Assasinin. Sehr ausgefallen. Was mich betrifft, falle ich zwar etwas in die gleiche Niesche hinein, dennoch scheue ich im Gegensatz zu eures Gleichen nicht den offenen Kampf. Doch was oder wer ich bin, dürfte deine Auffassungsgabe überschreiten. Die einen sprechen boshaft von einem Nekromanten, die anderen von einem Dämon. Manche glauben ich wäre ein gefallener Engel, der sich Gott beweisen müsse, um irgendwann einmal Vergebung zu finden. Schätzt, kalkuliert und definiert wie ihr es wünscht.


Er fühlte sich gut. Es war lange her das er soviele Wörter auf einmal ausgesprochen hatte. Gespräche waren eigentlich nur unnötz und schädlich für ihn. Zuviele Informationen für Feinde, zuviel Zeitverschwendung und Konzentrationsverlust. War er in eine List geraten? Ihr musterte sie.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.08.2009 23:48.

Miki
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Re: Die Geschichte

von Miki am 07.08.2009 00:49

Ihr Laecheln verschwand. Sie hielt Inne, setzte aber zum Sprechen an. Sie suchte noch die richtigen Worte.

...Nun, ich greife nicht zwingend aus dem Hinterhalt an. Ich greife im Allgemeinen ungern an. Aber es laesst sich oft nicht vermeiden... Ich versuche oftmals etwas an der Situation zu aendern, sodass es nicht zwingend zu einem Kampf kommt. Aber wenn es sein muss, muss es eben so sein... Aber ich greife nicht unfair an...Nun... Außer es ist nicht vermeidbar...Also...Ich meine...


Sie runzelte die Stirn. Es war ihr unangenehm, nicht die richtigen Worte finden zu koennen, doch sie hoffte auf Verstaendnis von ihrem Gegenueber.

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Shihan

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Re: Die Geschichte

von Shihan am 07.08.2009 01:39

Er nickte nur.

Es ist in Ordnung, zu töten. Es gibt 2 Möglichkeiten die Omnipotenz zu erreichen. Der eine Weg ist mein Weg, die des Vernichtens. Der andere ist wie du bestimmt bereits erraten hast, das Bewahren und Erschaffen. Beide haben das Potential dich, beim Erreichern jener Perfektion, in einen gottähnlichen Zustand zu versetzen. Aber ich denke das sind philosophische Ansätze die beim Menschen für starke Unstimmigkeiten führen. Deshalb lassen wir das lieber.


Er spürte etwas. Etwas stimmte nicht. Er berührte seinen Arm, er schmerzte.
Shihan stand auf und wollte zum Fenster laufen, als plötzlich sein linker Arm zerbröselte. Wie alter Staub fiel er zu Boden. Shihan blieb stehen und schwenkte wie in Zeitlupe seinen Kopf. Ein irres Grinsen hatte sich breit gemacht. Ein roter Speichelfaden triefte aus seinem Mundwinkel und tropfte auf seine Schulter.

Sie sind da.


Hauchte er. Ein schwarzer Wirbel aus Staub und Blut strudelte aus seiner armlosen Schulter und formte einen neuen Arm. Er zog seinen Dolch und lief mit schweren Schritten auf die Holztür zu.

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Miki
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Re: Die Geschichte

von Miki am 07.08.2009 01:46

Luana verstand, was er ihr versuchte zu erklaeren und nickte laechelnd. Sie hatte ihren Apfel regelrecht verschlungen und schleckte sich nun jeden Finger einzeln sauber.

Als plötzlich sein Arm zerfiel, wandte sie mit einer ruckartigen Bewegung ihren Kopf in seine Richtung.
Verwirrt ueber seine Worte schaute sie verwirrt umher und fasster erschrocken in ihren riesigen Mantel, welcher wohl mehr Taschen enthielt, als jemand es fuer moeglich hielt.
Sie zog eine lange Kette heraus, von der man sich wunderte woher sie kam. An deren Ende befanden sich kleine Morgensterne, welche silbern schimmerten. Wie einen Schal legte sie die Kette ueber ihren Ruecken verlaufend ueber ihre Ellbogen und fuehrte sie an ihren Unterarmen entlang. Mit allen Fingern außer dem Zeigefinger, hielt sie die Kette fest, mit welchem sie allerdings die Kette zu fuehren vermochte. Sie stellte sich hin und schaute dem fremden Krieger nach.

Wer sind sie?


hauchte sie selbstsicher und ruhig.

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Shihan

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Re: Die Geschichte

von Shihan am 07.08.2009 01:56

Shihans oberer Kopfteil war komplett unter seinem exotischen Helm verborgen. Nur sein irres Grinsen stach heraus. Er musterte ihre Waffe und war äußert angetan von ihrer Exotik. Er lachte kratzig und häuchelnd.

Exorzisten! Teufelsaustreiber! Todesboten der Inquisition. Sie jagen mich. Und sie sind gut indem was sie tun. Verflucht gut.


Sein Grinsen wurde immer irrer. Er zog eine zweite Waffe. Eine Art Säbel mit einer weiteren kurzen Klinge am Griff und einem kleinen trapezähnlichen Schild. Die Hauptklinge hatte oben eine Hakenform. Er riss die Tür auf und lief hinaus.

Kämpf oder flieh. Hier wartet nur der Tod.


sprach er monoton.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.08.2009 16:03.

Miki
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Re: Die Geschichte

von Miki am 12.08.2009 14:37

Luana runzelte die Stirn, wobei man das nicht sehen konnte, dank ihrer Kapuze. Sie wartete einen Moment


Kämpf oder flieh. Hier wartet nur der Tod.
sagte er...

Was habe ich denn schon zu verlieren?

Sie umgriff ihre Ketten fest und rannte zum Tor, welches noch weit genug offen stand, um hindurch zu schluepfen.
Sie wusste nicht, was sich dahinter verbergen wuerde. Schließlich war es dunkel und der Spalt des Tores wirkte wie der ungewisse Weg ins Nirgendwo. Es kam ihr vor, als gaebe es auch kein Zurueck, wenn sie jz durch das Tor ginge. Als waere es ein Sog in eine Geschichte, die nichts mit ihr zu tun haette, bei der sie aber teilhaben sollte.

Zu spaet. Jetzt war sie hindurch. Sie blieb stehen um ihre Augen auf die Dunkelheit einzustellen, in der sie wohlbemerkt prima sehen konnte, was jedoch kurze Zeit in Anspruch nahm aufgrund des krassen Unterschiedes der Lichtverhaeltnisse.

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