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Miki
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Re: Die Geschichte

von Miki am 12.08.2009 14:37

Luana runzelte die Stirn, wobei man das nicht sehen konnte, dank ihrer Kapuze. Sie wartete einen Moment


Kämpf oder flieh. Hier wartet nur der Tod.
sagte er...

Was habe ich denn schon zu verlieren?

Sie umgriff ihre Ketten fest und rannte zum Tor, welches noch weit genug offen stand, um hindurch zu schluepfen.
Sie wusste nicht, was sich dahinter verbergen wuerde. Schließlich war es dunkel und der Spalt des Tores wirkte wie der ungewisse Weg ins Nirgendwo. Es kam ihr vor, als gaebe es auch kein Zurueck, wenn sie jz durch das Tor ginge. Als waere es ein Sog in eine Geschichte, die nichts mit ihr zu tun haette, bei der sie aber teilhaben sollte.

Zu spaet. Jetzt war sie hindurch. Sie blieb stehen um ihre Augen auf die Dunkelheit einzustellen, in der sie wohlbemerkt prima sehen konnte, was jedoch kurze Zeit in Anspruch nahm aufgrund des krassen Unterschiedes der Lichtverhaeltnisse.

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Miki
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Re: Die Geschichte

von Miki am 07.08.2009 01:46

Luana verstand, was er ihr versuchte zu erklaeren und nickte laechelnd. Sie hatte ihren Apfel regelrecht verschlungen und schleckte sich nun jeden Finger einzeln sauber.

Als plötzlich sein Arm zerfiel, wandte sie mit einer ruckartigen Bewegung ihren Kopf in seine Richtung.
Verwirrt ueber seine Worte schaute sie verwirrt umher und fasster erschrocken in ihren riesigen Mantel, welcher wohl mehr Taschen enthielt, als jemand es fuer moeglich hielt.
Sie zog eine lange Kette heraus, von der man sich wunderte woher sie kam. An deren Ende befanden sich kleine Morgensterne, welche silbern schimmerten. Wie einen Schal legte sie die Kette ueber ihren Ruecken verlaufend ueber ihre Ellbogen und fuehrte sie an ihren Unterarmen entlang. Mit allen Fingern außer dem Zeigefinger, hielt sie die Kette fest, mit welchem sie allerdings die Kette zu fuehren vermochte. Sie stellte sich hin und schaute dem fremden Krieger nach.

Wer sind sie?


hauchte sie selbstsicher und ruhig.

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Miki
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Re: Die Geschichte

von Miki am 07.08.2009 00:49

Ihr Laecheln verschwand. Sie hielt Inne, setzte aber zum Sprechen an. Sie suchte noch die richtigen Worte.

...Nun, ich greife nicht zwingend aus dem Hinterhalt an. Ich greife im Allgemeinen ungern an. Aber es laesst sich oft nicht vermeiden... Ich versuche oftmals etwas an der Situation zu aendern, sodass es nicht zwingend zu einem Kampf kommt. Aber wenn es sein muss, muss es eben so sein... Aber ich greife nicht unfair an...Nun... Außer es ist nicht vermeidbar...Also...Ich meine...


Sie runzelte die Stirn. Es war ihr unangenehm, nicht die richtigen Worte finden zu koennen, doch sie hoffte auf Verstaendnis von ihrem Gegenueber.

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Re: Die Geschichte

von Miki am 06.08.2009 23:39

Sie schaute ihn zwar nicht an, aber sie grinzte verschmitzt.

Jah, wenn man das so nennen moechte...Ja...


Sie nahm einen weiteren Apfel und biss drohend hinein. Ihre Augen, obwohl sie nicht zu sehen waren, leuchteten eisblau. Wie ein kleines Licht erhellte es ein wenig ihr Gesicht und ihre Muster auf den Wangen waren zu sehen.

Und Ihr..?

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Re: Die Geschichte

von Miki am 06.08.2009 23:24

Luana spuerte seine durchbohrenden Blicke auf ihrem Koerper und zog ihre Knie naeher an sich heran.
Sie starrte auf die Tischkante und ueberlegte, was sie denn nun antworten koennte.

Nun... Ehrlich gesagt nicht unbedingt immer sinnvolles... Ich lebe ueberall, aber bewege mich meist auf Baeumen fort. Ich lerne meine Umgebung kennen und die nahegelegenen Staedte, was sie bieten, Informationsquellen, und Ähnliches. Je nachdem, koennen einem die Informationen helfen... Oder ich helfe anderen damit. Wie dem auch sei. Wart Ihr schonmal an dem Purpurnen See? Ein schoener Ort...


Sie zog ihre Kapuze tiefer in ihr Gesicht und ließ ihre Knie los. Sie fuhr sich mit ihrem Zeigefinger ueber ihre vollen Lippen, welchen dazu neigten auszutrocknen. Sie zog einen Trinkbeutel aus einer undefinierbaren Tasche in ihrem Mantel, der eigentlich nur wie ein großer Faltenberg wirkte, und trank aus ihm.

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Re: Die Geschichte

von Miki am 02.04.2009 21:36

Luana starrte auf ihren bereits geleerten Teller, allerdings sah sie durch hindurch. Sie starrte einfach in die Leere und sprach schließlich:

Mit den Dryaden haben wir nichts zu tun. Ich habe auch keine guten Erfahrungen mit ihnen gemacht. Sie sind dreist, frech und eingebildet. Ich habe besseres zu tun, als mich ihren Spielchen zu unterziehen...


Sie ruempfte leicht die Nase und strich sich ueber ihren Arm, da sie solangsam anfing zu frieren. Ein Grund mehr, sich vor den riesigen Kamin der Moenche zu begeben.
Sie stand auf und nickte dem Fremden zu, ihr zu folgen, schließlich ist ein Kamin nicht gerade gesrpaechig.
Sie ließ sich auf einem der davor platzierten Sessel nieder und winkelte, wie ueblich, ihre Beine an und legte ihr Kinn auf ihre Knie.

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Re: Die Geschichte

von Miki am 30.03.2009 22:49

Eine Verwandschaft liegt bestimmt vor... Vielleicht sind wir durch eine Kreuzung entstanden...Wer weiß...


Sie beobachtete das gierige Schnueffeln des Fremden an seinem Dolch und verzog Nase und Mund. Angewidert sah ihr Gesichtsausdruck aus. Sie raeusperte sich.

Ich weiß es zu schaetzen, dass ihr darauf verzichtet den Dolch ueber meine Kehle gleiten zu lassen...
sprach sie mit geruempfter Nase.

Sie bemerkte seinen starren Blick der auf ihren Ausschnitt gerichtet war. Beschaemt zog sie das duenne Leinen, das ihren kompletten Koerper einhuellte, hoeher und raeusperte sich.
Ein kraeftiger Schluck Met mochte ihr Gemuet beruhigen.

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Re: Die Geschichte

von Miki am 30.03.2009 22:14

Luana hielt inne nachdem sie seinen Worten gelauscht hatte.
Eine Dryade? War sie das? Sie hatte einen menschlichen Koerperbau. Keine Blaetter oder Aeste in den Haaren, wie man es aus Geschichten hoert. Eine schwer zu beantwortende Frage. Ihr Volk selbst wollte sich auch nie einer Rasse zuschreiben. Sie waren viel zu zerstritten. Jeder nutzte seine Faehigkeiten anders und es fuehrte zu Streit. Niemand wollte sich einem anderen bekennen.
Sie starrte auf ihren leeren Teller und schmunzelte.

Ich bin ich...
, sagte sie schließlich und laechelte etwas in die Schatten ihrer Kaputze hinein.

Ich denke, wir entstanden erst. Vielleicht eine Mischung aus verschiedenen Dingen. Sowohl von Druiden, als auch von Dryaden. Vielleicht sogar von Wesen der Nacht. Wir haben uns nie einen Namen gegeben und auch andere taten es nicht. "Waldmenschen"... das war schließlich die Bezeichnung. Das kann man zuordnen wie man es fuer richtig erachtet.

Ihre Stimme klang sicher, aber ruhig und langsam. Sie seufzte leicht und hob ihren Kopf, welcher schwer wurde auf ihren Handgelenken. Sie fuellte ihren Teller mit einem Kartoffel-Gemuese Eintopf. Den mochte sie am meisten. Die Moenche verstanden es gut, ihn zuzubereiten.

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Re: Die Geschichte

von Miki am 30.03.2009 21:07

Luana runzelte die Stirn und sagte mit einer ruhigen, jedoch zurechtweisenden Stimme

Ich bin nur menschenaehnlich...Ich bin kein Mensch... Und ich aerger auch keine Baeume. Ich bin schließlich aus einem entschluepft.


Ihre zerknitterte Stirn glaettete sich wieder und sie neigte ihren Kopf um ihn zu begutachten.

Aber wenn Ihr von weit entfernt kommt, ist es nicht Eure Pflicht, uns zu kennen. Erschwerend kommt hinzu, dass es praktisch keine mehr von uns gibt. Zumindest nicht hier.


Sie fasste in ihre Kaputze und kratzte sich.

Vielleicht solltet Ihr Euch ersteinmal mit Nahrung versorgen. Wie Ihr seht, sind die Tische der Moenche stets reich gedeckt...


Sie wies ihm mit einer eleganten Bewegung einen Stuhl zu und begab sich gegenueber dessen. Auch ihr geluestete es noch nach etwas Deftigem. Sie ließ sich nieder, faltete die Haende, setzte ihre Ellebogen auf dem Tisch ab und legte ihr Kinn auf ihre Handgelenke. Sie zog es vor, dem Gast Vorrang zu lassen bei der Essensauswahl.

Bedient Euch!

sagte sie freundlich und zeigte ueber den kompletten Tisch.

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Re: Die Geschichte

von Miki am 30.03.2009 20:32

Grinsend reagierte sie auf des Fremden Vermutung.

Wenn man das so nennen moechte...Ja!

Sie beobachtete die wagen Schritte des Fremden und nickte beeindruckt aufgrund seiner Kraft, sich fortzubewegen. Schließlich war er bis vor ein paar Minuten noch schwer verwundet.

Das nenn ich Willenskraft... , dachte sie sich.

Der Fremde und sein außergewoehnliches Erscheinen, weckten ihre Neugierde.
Sie tapste ihm hinterher, nachdem sie einen Moment verharrte und schielte ihm, soweit es ihr moeglich war, ueber seine Schulter. Er war groß, stellte sie fest.

Darf ich mich danach erkundigen, woher Ihr seid? Von hier seid Ihr bestimmt nicht, ich wuerde euch kennen.


Sie warf einen skeptischen Blick auf seine Ruestung und Waffen.

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