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Miki
Administrator

35, Weiblich

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Re: Die Geschichte

von Miki am 02.04.2009 21:36

Luana starrte auf ihren bereits geleerten Teller, allerdings sah sie durch hindurch. Sie starrte einfach in die Leere und sprach schließlich:

Mit den Dryaden haben wir nichts zu tun. Ich habe auch keine guten Erfahrungen mit ihnen gemacht. Sie sind dreist, frech und eingebildet. Ich habe besseres zu tun, als mich ihren Spielchen zu unterziehen...


Sie ruempfte leicht die Nase und strich sich ueber ihren Arm, da sie solangsam anfing zu frieren. Ein Grund mehr, sich vor den riesigen Kamin der Moenche zu begeben.
Sie stand auf und nickte dem Fremden zu, ihr zu folgen, schließlich ist ein Kamin nicht gerade gesrpaechig.
Sie ließ sich auf einem der davor platzierten Sessel nieder und winkelte, wie ueblich, ihre Beine an und legte ihr Kinn auf ihre Knie.

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Shihan

44, Männlich

Beiträge: 13

Re: Die Geschichte

von Shihan am 01.04.2009 16:41

Shihan lächelte.

Mh. Die Dryaden gehören zu den mächtigsten Wesen dieser Welt. So mächtig, dass sie sogar in unser Reich eindringen konnten. Es schien unsere Pflicht sie auszurotten, doch ob wir es geschaft haben bleibt unbeantwortet. Schaut euch nur draußen um. Wieviel Bäume seht ihr? Schier unbegrenzt. Und jeder dieser kann zu einer Dryade werden. Sie haben sich über Sporen überall eingenistet, wie ein Virus. Noch schlummern alle. Doch irgendwann werden sie zu tausenden wieder erwachen. Vielleicht aber auch nicht...


Er lächelte immer noch. Wieso wusste er selbst noch nicht einmal.

Ihr seid vielleicht eine ungewollte Sporenkreuzung zwischen Mensch und Dryade, mh?


Er wandte sich ab und trat an Fenster des Raumes heran. Scheinbar verträumt starrte er hinaus auf eine grüne Wiese.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.04.2009 16:42.

Miki
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35, Weiblich

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Re: Die Geschichte

von Miki am 30.03.2009 22:49

Eine Verwandschaft liegt bestimmt vor... Vielleicht sind wir durch eine Kreuzung entstanden...Wer weiß...


Sie beobachtete das gierige Schnueffeln des Fremden an seinem Dolch und verzog Nase und Mund. Angewidert sah ihr Gesichtsausdruck aus. Sie raeusperte sich.

Ich weiß es zu schaetzen, dass ihr darauf verzichtet den Dolch ueber meine Kehle gleiten zu lassen...
sprach sie mit geruempfter Nase.

Sie bemerkte seinen starren Blick der auf ihren Ausschnitt gerichtet war. Beschaemt zog sie das duenne Leinen, das ihren kompletten Koerper einhuellte, hoeher und raeusperte sich.
Ein kraeftiger Schluck Met mochte ihr Gemuet beruhigen.

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Shihan

44, Männlich

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Re: Die Geschichte

von Shihan am 30.03.2009 22:32

Etwas enttäuscht widmete er sich weiterhin seinem Essen.
Es schmeckte gut, wenn auch die Methode des Einnehmens unangenehm war.

Eine Verwandtschaft ist jedoch nicht auszuschließen. Weit weit in der Vergangenheit liegend.


Das erklärte warum er sie nicht gespürt hatte. Er beendete sein Mahl und zog seinen gebogenen Dolch. An ihm klebte noch Blut.

Dryadenblut. Er ist nur für sie bestimmt.


Er roch genüsslich daran.

Ihr riecht...anderst. Drum will ich euch Glauben schenken.


Er steckte ihn wieder weg und blickte in Gedanken vertieft unbeabsichtigt in den Ausschnitt der Frau.

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Miki
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35, Weiblich

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Re: Die Geschichte

von Miki am 30.03.2009 22:14

Luana hielt inne nachdem sie seinen Worten gelauscht hatte.
Eine Dryade? War sie das? Sie hatte einen menschlichen Koerperbau. Keine Blaetter oder Aeste in den Haaren, wie man es aus Geschichten hoert. Eine schwer zu beantwortende Frage. Ihr Volk selbst wollte sich auch nie einer Rasse zuschreiben. Sie waren viel zu zerstritten. Jeder nutzte seine Faehigkeiten anders und es fuehrte zu Streit. Niemand wollte sich einem anderen bekennen.
Sie starrte auf ihren leeren Teller und schmunzelte.

Ich bin ich...
, sagte sie schließlich und laechelte etwas in die Schatten ihrer Kaputze hinein.

Ich denke, wir entstanden erst. Vielleicht eine Mischung aus verschiedenen Dingen. Sowohl von Druiden, als auch von Dryaden. Vielleicht sogar von Wesen der Nacht. Wir haben uns nie einen Namen gegeben und auch andere taten es nicht. "Waldmenschen"... das war schließlich die Bezeichnung. Das kann man zuordnen wie man es fuer richtig erachtet.

Ihre Stimme klang sicher, aber ruhig und langsam. Sie seufzte leicht und hob ihren Kopf, welcher schwer wurde auf ihren Handgelenken. Sie fuellte ihren Teller mit einem Kartoffel-Gemuese Eintopf. Den mochte sie am meisten. Die Moenche verstanden es gut, ihn zuzubereiten.

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Shihan

44, Männlich

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Re: Die Geschichte

von Shihan am 30.03.2009 21:20

Etwas überrascht lauschte er ihren Worten, setzte sich und schaute ihr tief in die Augen.

Ihr seid kein Druide. Ihr seid...eine Dryade.


Sichtlich interessiert leuchteten seine Augen auf. Es war lang her, er glaubte sie alle ausgerottet zu haben. Doch nun saß er einer Gegenüber, einer der Letzten vielleicht. Und ihm gebürte die Ehre. Doch irgendetwas war anderst an ihr. Vielleicht eine Hybridin? Nachdenklich und mit geschärften Sinnen, begann er behutsam sich sein Speiseteller zu füllen.

Reichlich, wohl war. Der Duft lässt einiges versprechen.


Er begann menschlich zu essen.

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Miki
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35, Weiblich

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Re: Die Geschichte

von Miki am 30.03.2009 21:07

Luana runzelte die Stirn und sagte mit einer ruhigen, jedoch zurechtweisenden Stimme

Ich bin nur menschenaehnlich...Ich bin kein Mensch... Und ich aerger auch keine Baeume. Ich bin schließlich aus einem entschluepft.


Ihre zerknitterte Stirn glaettete sich wieder und sie neigte ihren Kopf um ihn zu begutachten.

Aber wenn Ihr von weit entfernt kommt, ist es nicht Eure Pflicht, uns zu kennen. Erschwerend kommt hinzu, dass es praktisch keine mehr von uns gibt. Zumindest nicht hier.


Sie fasste in ihre Kaputze und kratzte sich.

Vielleicht solltet Ihr Euch ersteinmal mit Nahrung versorgen. Wie Ihr seht, sind die Tische der Moenche stets reich gedeckt...


Sie wies ihm mit einer eleganten Bewegung einen Stuhl zu und begab sich gegenueber dessen. Auch ihr geluestete es noch nach etwas Deftigem. Sie ließ sich nieder, faltete die Haende, setzte ihre Ellebogen auf dem Tisch ab und legte ihr Kinn auf ihre Handgelenke. Sie zog es vor, dem Gast Vorrang zu lassen bei der Essensauswahl.

Bedient Euch!

sagte sie freundlich und zeigte ueber den kompletten Tisch.

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Shihan

44, Männlich

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Re: Die Geschichte

von Shihan am 30.03.2009 20:56

Mit sanften Schritten wagte er die ersten Schritte. Er war überrascht wie gut die Genesung vorangeschritten war. Solch eine Behandlung könnte er öfters gebrauchen. Kurz nachdenklich musterte er die Druidin mit strengem Blick von Kopf bis Fuß.

Der Ort liegt fern aller Dinge die ihr kennt. Ferner als das es sich ein Mensch wie ihr vorstellen könnte.


Er kreiste vorsichtig seine Handgelenke und überprüfte jedes einzelne Gelenk seines Körpers.
Zufrieden lächelte er einen kurzen Augenblick.

Und ihr wohnt wohl wie ein Druide in der Natur, mh? Grashüpfer kauend in Laub verhüllt und die Bäume ärgernd.


Shihan schaute selbst über seine Worte etwas verwirrt zu Boden. Dann grinste er. Menschlich.

Verzeihung. Ich bin nicht einfach, ich weiß.


Er neigte minimal seinen Kopf zur Entschuldigung und streckte sich ganz langsam.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.03.2009 21:11.

Miki
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35, Weiblich

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Re: Die Geschichte

von Miki am 30.03.2009 20:32

Grinsend reagierte sie auf des Fremden Vermutung.

Wenn man das so nennen moechte...Ja!

Sie beobachtete die wagen Schritte des Fremden und nickte beeindruckt aufgrund seiner Kraft, sich fortzubewegen. Schließlich war er bis vor ein paar Minuten noch schwer verwundet.

Das nenn ich Willenskraft... , dachte sie sich.

Der Fremde und sein außergewoehnliches Erscheinen, weckten ihre Neugierde.
Sie tapste ihm hinterher, nachdem sie einen Moment verharrte und schielte ihm, soweit es ihr moeglich war, ueber seine Schulter. Er war groß, stellte sie fest.

Darf ich mich danach erkundigen, woher Ihr seid? Von hier seid Ihr bestimmt nicht, ich wuerde euch kennen.


Sie warf einen skeptischen Blick auf seine Ruestung und Waffen.

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Shihan

44, Männlich

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Re: Die Geschichte

von Shihan am 29.03.2009 23:28

Mit großen Augen folgte er den graziösen Bewegungen der Magierin. Das Amulett, an ihrem Hals, schien ihr die Kraft dafür zu geben. Eine Eigenschaft die eher den Druiden zu zuordnen war. Ja, durch aus. Eine Druidin. Und was für eine. Staunend und vor grippelnder Wärme sich windend, lies er es Geschehen. Er fühlte wie sich seine Wunden schlossen und sich sein Körper mit Energie füllte. Ein herrliches Gefühl wenn der Schmerz nachlies. Ein letztes Mal streckte er sich voller Zufriedenheit, dann richtete er sich schmerzbefreit jedoch furchtbar müde auf und schielte den Apfel an, der ihm überreicht wurde.

Druide, mh? Ich muss euch danken. Einer besseren Behandlung, hätte ich mich wohl nirgends unterziehen können.


Shihan roch genüsslich am Apfel. Plötzlich verzerrte sich der Apfel und brach zuckend in sich zusammen, bis er vollkommens in der Hand des Kriegers verschwunden war. Shihan renkte knackend seine Halswirbelsäule ein und seufzte erfrischt.

Wohl war.


Sprach er zu sich und versuchte die ersten Schritte.

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