Die Geschichte

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Schattenhirte
Gelöschter Benutzer

Re: Die Geschichte

von Schattenhirte am 15.01.2009 16:02

Gerne würde ich mit euch an einer Tafel speißen. Um auf eure frage zurück zukommen was ein Fremder in der Stadt Eldin macht mitten in der Nacht unter einem Haufen von Blaettern vor einem Kloster.


Schattenhirte hält kurz inne beim Gespräch da er ein Rascheln im Busch vernahm ,aus dem busch starrten ihn zwei rot glühende augen an,worauf er sich dem Busch näherte um ihn näher zu untersuchen,als er sich näherte flog etwas schwarzes aus dem Busch worauf er sich so erschrack das er über sein Schwert stolperte und selbst in dem Busch landete. hinter ihm landete mit großen gekrächze der Rabe der ihn seit der Nacht des Brandes begleitete.

Naja ich bin auf der suche nach denen wo mir mein Hab und Gut genommen haben und schon zwei Tage und Nächte ohne Rast,Nahrung und Schlaf zu Fuß unterwegs. Da dieses Eingangs Tor mir sicher vor Dieben schien legte ich mich unter den blättern zum schlaf.Ohne Wissen das ich hier in Eldin bin ,wo leider auch die Spur verschwand wo ich verfolgte.


Er bemerkte das lächeln unter der kapuze hervor und das dieser ein Waldbewohner war, doch er sagte nichts deswegen ,da
er schon viele Heldenhaften Geschichten über diese Rasse gehört hatte in seiner Heimat.
Auf einmal fing der Rabe wieder wie wild zu krächzen an,da bemerkte er das die Morgendämmerung einsetzte und er bald weiter suchen könnte, doch zuerst ging er mit seinem gegenüber mit etwas Essen da beide die selbe absicht hatten.

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Miki
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Re: Die Geschichte

von Miki am 15.01.2009 15:30

Luana machte einen hoeflichen Knicks und laechelte, was durch den Schatten, den ihre Kapuze warf, nur spaerlich zu erkennen war.

Ich habe die Absicht etwas zu essen...
sprach sie mit leicht gesenktem Kopf und einem kargen Laecheln auf den Lippen.
Die Frage ist vielmehr, was ein Fremder in der Stadt Eldin macht? Vorallem mitten in der Nacht unter einem Haufen von Blaettern vor einem Kloster...


Sie wagte ueber die Situation zu grinsen und ihre Zaehne blitzten kurz, vom Mondlicht beschienen, auf.
Er war einer der wenigen, der sie nicht von vornerein auf ihre Rasse ansprach. Waldmenschen waren inzwischen eine Seltenheit. Und gerade unauffaellig sahen sie definitiv nicht aus. Doch freute sie dieser souveraene Umgang mit ihr.

Wenn ihr wollt nehme ich euch mit ins Kloster... Ich kenne die Moenche und sie haben immer etwas zu essen uebrig... Da wird sich sicher etwas finden lassen.


Ihr Laecheln verschwand als der Schatten ihrer Kapuze ihre Lippen kuesste.
Sie sah ihn an und wartete auf seine Reaktion.

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Schattenhirte
Gelöschter Benutzer

Re: Die Geschichte

von Schattenhirte am 13.01.2009 01:42

Schattenhirte spürte das ihm beim schlaf jemand nahe gekommen ward,doch er blieb liegen und linste um zu erkennen was für Absichten dieser jemand hatte ob er ihn wohl Überfallen wollte oder gar Ermorden um an sein einziges hab und gut noch zu kommen,da vernahm er das murmeln von dieser Person .Darauf stand er erst einmal aus seinen Tabakblättern auf, um zu sehen wie weit der Tag vorangeschritten war und um etwas Essbares zu finden.

Er dachte sich
Bei den Mönchen im Kloster wird er bestimmt etwas finden , sowie ein Unterschlupf wofür er auch dort Arbeiten würde um diesen abzahlen zu können,da Mönche meist ihre hilfe Armen und Reisenden nie verwehren

Mit frohen Mutes und guter Hoffnung macht er sich auf den Weg zur Pforte des Klosters, um umeinlass zu bitten.Da fiel ihm erst die Person Umhüllt in ihrem Umhang auf wo im Eingangstor neben ihm stand und in anschaute.Er sprach die Person an

Seied gegrüßt Fremder, wer seit ihr und was sind eure Absichten? Seit ihr auch ein Reisender wie ich? Und könntet ihr mir villeicht sagen wo ich hier bin?

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Miki
Administrator

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Re: Die Geschichte

von Miki am 12.01.2009 14:51

Essen.

An etwas anderes konnte Luana im Moment nicht denken, waehrend sie die Gassen der Stadt Eldin durchkreuzte. Der Magen schien ihr in den Knien zu haengen. Hunger und Wissenshunger waren meistens die Hauptgruende, die sie in die Stadt trieben. Flink und leise wie Schatten huschte sie auf den Fußballen laufend durch die Gassen. Ihr Weg fuehrte sie, wie so oft, zum Kloster der Stadt. Die Gelehrten darin hatten oft Essen uebrig, fuer welches sie keinen Platz mehr in ihren fetten Maegen fanden. Dank ihrer Beziehungen hatte sie allerdings einen relativ guten Draht zu den Moenchen und durfte im Austausch zu einigen kleinen Wundern sich an ihren Mahlzeiten ergoetzen.

Auch wenn sie oft so taten, viel von Magie und Heilkunst verstanden sie nicht, die Moenche. Somit war es einfach, ihnen zu imponieren, worueber sie nicht gerade ungluecklich war.

Seit wann sind die Moenche so unordentlich..?
wunderte sie sich, als sie einen Blaetterhaufen im sanften Fackellicht erkennen konnte, welcher plump vor dem Tor abgelegt schien. Bei jedem Schritt den sie naeher trat, erkannte sie jedoch, dass dies nicht einfach nur ein Blaetterhaufen war, sondern ein Mann. Sie hob skeptisch eine Augenbraue und blieb neben ihn stehen. Sie sah auf eine ernste Weise ein wenig spoettisch auf ihn herab, mit leicht erhobenem Kopf und wickelte sich fest in ihren Umhang. Sie wand den Kopf ab und starrte in die Ferne.

Ihr koenntet erfrieren. Das waere nicht gerade ratsam... Die Straße runter ist ein gutes Gasthaus...recht guenstig...

murmelte sie in ihre Kapuze.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.01.2009 14:52.

Schattenhirte
Gelöschter Benutzer

Re: Die Geschichte

von Schattenhirte am 12.01.2009 00:02

Zur selben Zeit an einem ganz anderen Ort in dieser bitterkalten Nacht erwachte Schattenhirte ein Mann von sportlicher statur und Größe da er laute Geräusche im Walde hinter seiner Hütte vernahm. Er schlich leise aus seinem Gemach und zerrte sich in aller Eile seine blaue Robe mit der Schwarz-Goldene Rüstung an , das Geräusch verstärkte sich in der zwischenzeit etwas. Er stolperte hektisch zu der Türe wo sein großes zweihänderschwert stand, nun vernahm er das Geräusch als hilfe Rufe eines Tieres,er riss die Haustüre auf und eilte mit schnellen schritten in den wald hinter seiner hütte,dort fand der nichts also beschloss er tiefer in den Wald zu gehen.An einem Feenkreis hielt er inne und lauschte dem Wind wo um ihn pfeifte, da sah er auf einmal etwas großes dunkles auf einem Ast sitzen, er ging näher hin und erkannte das es der Rabe war wo ihn die letzten Tage über beobachtete.Nun erkannte Schattenhirte das er sich in dieser bitteren Nacht im Wald wegen eines rabens verlaufen hatte,so erschöpft wie er auch durch den spurt durch den wald war legte er sich mit angezurrter Rüstung und Schwert neben den Feenkreis um zu schlafen, damit er am Morgengrauen wieder zu seiner Hütte gehen konnte um seine Tiere zu füttern und Feldarbeit zu leisten,nach einer weil schlief er auch schon ein.

Der Rabe flog auf ihn herab und lief auf seiner Rüstung auf und ab bis er wieder erwachte,Schattenhirte fuchtelte mit den händen herum in der hoffnung das der Rabe verschwinden würde was er aber nicht tat, nun macht er die augen auf und sah ein erhellten Himmel so wie er ihn von damals kannte als sein Dorf lichterloh brannte ,und er wunderlicher weiße sich auch in einem wald verlaufen hatte so wie heute auch, er drehte sich um und dachte sich nichts dabei.Der Rabe fing nun an in sachte mit seinem schnabel anzu stupsen bis er aufstand.Nun sah er erst richtig das am Himmel eine Rauchsäule stand, er eilte ohne umwege der Rauchsäule nach, er dachte villeicht braucht dort jemand meine hilfe .
Dort angekommen erkannt er das es sein Hütte war wo in Flammen stand und Fußspuren davon über die seine verwüsteten Felder gingen,nun hatte er alles verloren,ausser sein leben wofür er dem Raben dankbar war,so macht er sich mit dem Raben auf den Weg jene zu suchen die ihm dies angetan haben, vor den mauern eines ihm fremden Klosters macht er halt da er die Erschöpfung seines Körpers fühlte und er kaum zu schlaf kam in der Angst überfallen zu werden, so legte er sich einfach vor den Eingangsbogen des Klostergartens und bedeckte sich mit ein paar tabak blätter wo ihn wärmen sollten.

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Miki
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Die Geschichte

von Miki am 11.01.2009 22:23

Es war eine bitterkalte Nacht, obwohl es Fruehling war. Doch Kaelte machte Luana nicht viel aus. Sie war schon immer draußen.
Sie kletterte in fluessigen Bewegungen einen Baum hinauf, welcher noch keine Blueten trug. Sie bewegte sich ohne ein Stocken ihrer Bewegung den Baum hinauf, als besaeße ihr Koerper keine Knochen. Auf einem dicken Ast blieb sie und krabbelte bis an seine Spitze, wo sie in der Hocke sitzen blieb. Ihre nackten Fueße umklammerten den Ast und ihr langer duenn gewebter, blau-grauer Mantel wehte ein wenig im eisigen Wind. Ihre hellen Augen waren kaum zu sehen unter ihrer zerfransten Kapuze, doch war sichtbar, dass ihr Blick ueber die Stadtmauern flog. Nur einige Fackeln erhellten die dunklen Gassen der Stadt, welche wie tot vor ihr lag. Das warme Feuer der Fackeln bezirzte sie die Stadt zu betreten, doch sie ruempfte leicht die Nase und zog ihren Kopf seitlich etwas zurueck, um sich nicht erweichen zu lassen. Sie war nicht gerne in der Stadt gesehen, sie sei nicht normal, sagte man. Doch auf das Geschwaetz der Wachen legte sie eigentlich keinen Wert. Sie waren schließlich die einzigen, die sie nicht in der Stadt haben wollten, aus der Sorge heraus, sie koennte Aerger machen, wodurch sie mehr Arbeit haetten. Auch wenn die Buerger ihr manch seltsamen Blick zuwarfen, ließen sie sich nicht von ihr stoeren.
Wieder wehte ein kalter Hauch an ihr vorbei. Gaensehaut breitete sich ueber ihren kahlen Beinen aus. Ihr Rock reichte nicht bis ganz ueber ihre Knie. Sie begann zu zittern und ploetzlich hoerte sie es unter sich knacken. Sie erschrak, reckte den Hals und kippte seitlich von ihrem Ast herab.
Mit einer Hand konnte sie sich festhalten, mit der anderen haute sie sich gegen die Stirn, da sie sich vor sich selber erschrocken hatte. Waehrend sie am Ast baumelte, wehte wieder der Wind um ihre Beine und sie runzelte die Stirn.
Sie ließ den Ast los und landete in der Hocke lautlos auf allen Vieren. Sie stand auf, klopfte ihr Kleid ab, schlang den Umhang um ihren kleinen, zierlichen Koerper und tapste auf den Ballen richtung Stadtmauer.
Mit einem Satz sprang sie hoch und auf der anderen Seite wieder herunter. Man hatte sie nicht bemerkt.
Sie schaute nach links und rechts und verschwand daraufhin zwischen Mauer und Haeusern in einer dunklen Gasse.

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