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Re: Die Geschichte
von Miki am 12.01.2009 14:51Essen.
An etwas anderes konnte Luana im Moment nicht denken, waehrend sie die Gassen der Stadt Eldin durchkreuzte. Der Magen schien ihr in den Knien zu haengen. Hunger und Wissenshunger waren meistens die Hauptgruende, die sie in die Stadt trieben. Flink und leise wie Schatten huschte sie auf den Fußballen laufend durch die Gassen. Ihr Weg fuehrte sie, wie so oft, zum Kloster der Stadt. Die Gelehrten darin hatten oft Essen uebrig, fuer welches sie keinen Platz mehr in ihren fetten Maegen fanden. Dank ihrer Beziehungen hatte sie allerdings einen relativ guten Draht zu den Moenchen und durfte im Austausch zu einigen kleinen Wundern sich an ihren Mahlzeiten ergoetzen.
Auch wenn sie oft so taten, viel von Magie und Heilkunst verstanden sie nicht, die Moenche. Somit war es einfach, ihnen zu imponieren, worueber sie nicht gerade ungluecklich war.
Seit wann sind die Moenche so unordentlich..?
wunderte sie sich, als sie einen Blaetterhaufen im sanften Fackellicht erkennen konnte, welcher plump vor dem Tor abgelegt schien. Bei jedem Schritt den sie naeher trat, erkannte sie jedoch, dass dies nicht einfach nur ein Blaetterhaufen war, sondern ein Mann. Sie hob skeptisch eine Augenbraue und blieb neben ihn stehen. Sie sah auf eine ernste Weise ein wenig spoettisch auf ihn herab, mit leicht erhobenem Kopf und wickelte sich fest in ihren Umhang. Sie wand den Kopf ab und starrte in die Ferne.
murmelte sie in ihre Kapuze.
Schattenhirte
Gelöschter Benutzer
Re: Die Geschichte
von Schattenhirte am 12.01.2009 00:02Zur selben Zeit an einem ganz anderen Ort in dieser bitterkalten Nacht erwachte Schattenhirte ein Mann von sportlicher statur und Größe da er laute Geräusche im Walde hinter seiner Hütte vernahm. Er schlich leise aus seinem Gemach und zerrte sich in aller Eile seine blaue Robe mit der Schwarz-Goldene Rüstung an , das Geräusch verstärkte sich in der zwischenzeit etwas. Er stolperte hektisch zu der Türe wo sein großes zweihänderschwert stand, nun vernahm er das Geräusch als hilfe Rufe eines Tieres,er riss die Haustüre auf und eilte mit schnellen schritten in den wald hinter seiner hütte,dort fand der nichts also beschloss er tiefer in den Wald zu gehen.An einem Feenkreis hielt er inne und lauschte dem Wind wo um ihn pfeifte, da sah er auf einmal etwas großes dunkles auf einem Ast sitzen, er ging näher hin und erkannte das es der Rabe war wo ihn die letzten Tage über beobachtete.Nun erkannte Schattenhirte das er sich in dieser bitteren Nacht im Wald wegen eines rabens verlaufen hatte,so erschöpft wie er auch durch den spurt durch den wald war legte er sich mit angezurrter Rüstung und Schwert neben den Feenkreis um zu schlafen, damit er am Morgengrauen wieder zu seiner Hütte gehen konnte um seine Tiere zu füttern und Feldarbeit zu leisten,nach einer weil schlief er auch schon ein.
Der Rabe flog auf ihn herab und lief auf seiner Rüstung auf und ab bis er wieder erwachte,Schattenhirte fuchtelte mit den händen herum in der hoffnung das der Rabe verschwinden würde was er aber nicht tat, nun macht er die augen auf und sah ein erhellten Himmel so wie er ihn von damals kannte als sein Dorf lichterloh brannte ,und er wunderlicher weiße sich auch in einem wald verlaufen hatte so wie heute auch, er drehte sich um und dachte sich nichts dabei.Der Rabe fing nun an in sachte mit seinem schnabel anzu stupsen bis er aufstand.Nun sah er erst richtig das am Himmel eine Rauchsäule stand, er eilte ohne umwege der Rauchsäule nach, er dachte villeicht braucht dort jemand meine hilfe .
Dort angekommen erkannt er das es sein Hütte war wo in Flammen stand und Fußspuren davon über die seine verwüsteten Felder gingen,nun hatte er alles verloren,ausser sein leben wofür er dem Raben dankbar war,so macht er sich mit dem Raben auf den Weg jene zu suchen die ihm dies angetan haben, vor den mauern eines ihm fremden Klosters macht er halt da er die Erschöpfung seines Körpers fühlte und er kaum zu schlaf kam in der Angst überfallen zu werden, so legte er sich einfach vor den Eingangsbogen des Klostergartens und bedeckte sich mit ein paar tabak blätter wo ihn wärmen sollten.
Die Geschichte
von Miki am 11.01.2009 22:23Es war eine bitterkalte Nacht, obwohl es Fruehling war. Doch Kaelte machte Luana nicht viel aus. Sie war schon immer draußen.
Sie kletterte in fluessigen Bewegungen einen Baum hinauf, welcher noch keine Blueten trug. Sie bewegte sich ohne ein Stocken ihrer Bewegung den Baum hinauf, als besaeße ihr Koerper keine Knochen. Auf einem dicken Ast blieb sie und krabbelte bis an seine Spitze, wo sie in der Hocke sitzen blieb. Ihre nackten Fueße umklammerten den Ast und ihr langer duenn gewebter, blau-grauer Mantel wehte ein wenig im eisigen Wind. Ihre hellen Augen waren kaum zu sehen unter ihrer zerfransten Kapuze, doch war sichtbar, dass ihr Blick ueber die Stadtmauern flog. Nur einige Fackeln erhellten die dunklen Gassen der Stadt, welche wie tot vor ihr lag. Das warme Feuer der Fackeln bezirzte sie die Stadt zu betreten, doch sie ruempfte leicht die Nase und zog ihren Kopf seitlich etwas zurueck, um sich nicht erweichen zu lassen. Sie war nicht gerne in der Stadt gesehen, sie sei nicht normal, sagte man. Doch auf das Geschwaetz der Wachen legte sie eigentlich keinen Wert. Sie waren schließlich die einzigen, die sie nicht in der Stadt haben wollten, aus der Sorge heraus, sie koennte Aerger machen, wodurch sie mehr Arbeit haetten. Auch wenn die Buerger ihr manch seltsamen Blick zuwarfen, ließen sie sich nicht von ihr stoeren.
Wieder wehte ein kalter Hauch an ihr vorbei. Gaensehaut breitete sich ueber ihren kahlen Beinen aus. Ihr Rock reichte nicht bis ganz ueber ihre Knie. Sie begann zu zittern und ploetzlich hoerte sie es unter sich knacken. Sie erschrak, reckte den Hals und kippte seitlich von ihrem Ast herab.
Mit einer Hand konnte sie sich festhalten, mit der anderen haute sie sich gegen die Stirn, da sie sich vor sich selber erschrocken hatte. Waehrend sie am Ast baumelte, wehte wieder der Wind um ihre Beine und sie runzelte die Stirn.
Sie ließ den Ast los und landete in der Hocke lautlos auf allen Vieren. Sie stand auf, klopfte ihr Kleid ab, schlang den Umhang um ihren kleinen, zierlichen Koerper und tapste auf den Ballen richtung Stadtmauer.
Mit einem Satz sprang sie hoch und auf der anderen Seite wieder herunter. Man hatte sie nicht bemerkt.
Sie schaute nach links und rechts und verschwand daraufhin zwischen Mauer und Haeusern in einer dunklen Gasse.
Es ist Sitte...
von Miki am 11.01.2009 21:361. Freundliches Umgehen mit anderen ist erwuenscht, Ausschweifungen und Streit sollten wenn, dann privat ausdiskutiert werden, nicht in den Foren.
2. Im RPG sind "beruehmte" Namen, aus Filmen z.B., nicht erwuenscht (z.B. Gandalf). Ein bisschen Kreativitaet ist angebracht :)
3. Beleidigungen und Ausschweifungen innerhalb des RPG's koennen nicht gemeldet werden, da sie nicht persoenlich zu nehmen sind, schließlich duerft ihr genauso zurueckkeifen ;) In den Off Topics sind diese Dinge allerdings untersagt.
4. Auf Rechtschreibung sollte im RPG Wert gelegt werden. Wenn kleine Fehler auftreten, ist das nicht weiter von Bedeutung, es sei denn, es ist z.B. alles klein geschrieben, etc. In den Off Topics ist es jedoch voellig egal
Andere Regeln folgen evtl.
Viel Spaß beim Posten :)
Was ist RPG? Wie geht das?
von Miki am 11.01.2009 19:18RPG ist ein Rollenspiel, bei dem ihr in frei erfundene Charaktere schluepfen koennt und diese nach Belieben handeln und leben lassen koennt. Hierbei ist hauptsaechlich Fantasie gefragt.
Wichtig ist hierbei, dass man sich vor Augen haelt, dass euer Charakter, den ihr formt, auch nur ein Wesen mit Staerken aber auch Schwaechen ist. Daher solltet ihr euch ein genaues Profil ueberlegen, an dem ihr festhaltet.
Außerdem waere es von Vorteil, ein Bild zu finden/zeichnen von eurem Charakter, wie ihr ihn euch vorstellt. Findet ihr kein passendes Bild online, koennt ihr wie gesagt auch selber eins zeichnen.
Sogenannte NPC's koennen waehrend einem RPG ebenfalls von euch gesteuert werden (z.B ein Passant auf der Straße, ein Ladenbesitzer, usw). Euer Post kann auch Gedanken von eurem Charakter enthalten.
Lest ihr gerne Buecher? Gut, denn dann habt ihr einen Anhaltspunkt, wie ihr einen Post gestalten koennt.
Auch die Wortwahl kann von großer Bedeutung sein! Umschreibungen o.Ä. koennen euren Post interessanter und fesselnder wirken lassen. Lasst den Leser in eurer Erzaehlung schweben. Das Wichtigste ist, seiner Fantasie freien Lauf zu lassen, wobei man aber aufpassen muss, dass man den anderen Spielern keine Handlung unterjubelt, auf die sie nicht reagieren koennen. Das heißt, eine Handlung beschreiben und daraufhin die Reaktion anderer Spieler miteinbringt. Das wuerde sie naemlich in ihrer Freiheit einschraenken.
Tipps zur Gestaltung:
Gedanken: Kursiv geschrieben
Gesprochenes: Zitat
Macht auch Absaetze, wenn sie angebracht sind, damit alles ueberschaubarer ist!
Viel Spaß beim Schreiben!